Benno Jacob zur Verdeutschung der Schrift
„Es ist eine epochemachende Leistung, die sich der Lutherschen Bibelübersetzung mutatis temporibus ebenbürtig an die Seite stellen darf. […] Vorallem haben Sie erreicht, was Sie, wenn ich Sie richtig verstanden habe, eigentlich wollten: die Ursprache wiederzugeben. Man liest in ihrer übersetzung Hebräisch, aber auf Deutsch und nicht auf Deutsch gestammelt. Dazu ist sie auch eine exegetische Leistung, die der Kenner wohl zu würdigen wissen wird. Ich kenne mit einem Worte keine Übersetzung, die so sehr das Original ersetzt und doch so sehr darauf drängt, das Original selbst kennenzulernen.“ (Benno Jacob an Martin Buber)